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Volksmusik und drumherum

Volksmusik und drumherum Ein Spektakel feiert 2016 seine zehnte Auflage auch mit leisen Tönen von Roland Pongratz „J a, wia seids denn eigentlich auf den Namen kemma?“ – Eine Frage, die quasi seit 1998 mein ständiger Begleiter ist. Das Licht der Welt erblickt hat der Name in den Räu- men einer Deggendorfer Grafikagentur, die uns bei der ersten Auflage unseres Festivals begleitet hat. Eigentlich hatten wir alles, was man braucht, um in die Be- werbung der Veranstaltung einsteigen zu können, nur einen Namen für unser Vor- haben hatten wir noch nicht gefunden. „Frühlingsfest der Volksmusik“, „Musi- kantenparade“ … vieles war – zum Teil eher unglücklich – besetzt oder traf den Nagel einfach nicht auf den Kopf. Wieder starteten wir einen Versuch der Namensfindung. Nochmal schrieben wir die Begriffe auf, die eine Rolle spiel- ten: Volksmusik – ja welche denn? Die ganz traditionelle oder die neue oder die echte? Ausgeschlossen sollte keiner werden und außerdem würde es ja auch eine Messe mit Instrumentenbauern, einen Kunsthandwerkermarkt, Lesun- gen etc. geben. Also: Volksmusik und drumherum. Wo sollen die Teilnehmer überhaupt herkommen. Ja, am liebsten aus ganz Bayern, es soll der zwanglose Treff- punkt für Sänger und Musikanten aus allen Regierungsbezirken werden. Und wenn Österreicher kommen wollen oder Tschechen? Kein Problem, auch die Aktiven aus den umliegenden Re- gionen sind herzlich eingeladen. Wann wird das Ganze über die Bühne gehen? An Pfingsten und die paar Tage vorher und nachher. Und wo? In der Kreisstadt Regen und den zugehörigen Dörfern drumherum. Drumherum, drumherum…!? Drum- herum – das ist die Klammer, das ist der Name und damit sich jeder auskennt und auf Anhieb weiß, dass es sich um keine abendliche Saalveranstaltung handelt, gibt’s auch gleich einen Unterti- tel dazu: „drumherum – Das Volksmusik- spektakel“. Der Name ist Programm und ist es auch bis heute geblieben. Aktives Mitmachen ist ein Ziel des Volksmusikspektakels „drumherum”. Und weder die Regener noch ihre Gäste noch die Musi- kanten - wie hier die Seehof Musi - lassen sich lange bitten. An Pfingsten ist es wieder soweit. Foto: Roland Pongratz

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