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2016_Zither-Mag_1

instrumentale und klangliche Vielfalt des Spekakels von „drumherum“ ge- nauso wie die vereinzelt eingesetzten Basszithern. Ja und dann sind da noch die Instrumentenbauer auf unserer Internationalen Volksmusikmesse, die die neusten Entwicklungen im Bereich Zither vorstellen. Unter den rund 50 Ausstellern präsentieren sich so gut wie alle führenden Zitherbauer. Überlässt man die Entwicklung eines Festivals komplett sich selbst, besteht natürlich die Gefahr, dass auch hier das höher, weiter, schneller dominiert! So tun sich die lauten Bläserensembles leicht, sich im Kurpark Gehör zu verschaffen. Schnell drängen sie sich in den Vorder- grund. Allzu oft werden die leisen Töne dann verdrängt. Die „MusiStubn” findet nur im privatem Rahmen statt Unser Anliegen ist es aber, dass auch das Leise zur Geltung kommt und keinesfalls vom „drumherum“ verschwindet. Einzel- ne Gaststuben und Bühnen sind reser- viert, wir bieten bestens angenommene Workshops für Gitarre, Raffele oder Maul- trommel an oder organisieren Auftritte in Räumlichkeiten wie Kapellen, in der Bü- cherei oder im Museum. Und seit 2014 haben wir ein ganz speziel- les Format entwickelt, die „MusiStubn“. In privatem Rahmen, bei Regener Bür- gern, die sich nach einem Aufruf bei uns gemeldet haben, wird aufgespielt und gesungen. Nur ganz wenige ex- terne Besucher können zur jeweiligen Veranstaltung mitkommen, ansonsten tummeln sich Freunde, Verwandte und Nachbarn der Hausherren in der Küche, im Wintergarten oder auf der Terrasse und lauschen den staaden Klängen in dieser intimen Atmosphäre. Die Rück- meldungen von den Aktiven, den Gastge- bern und Zuhörern war gleichermaßen euphorisch. Solche Momente sind es dann, die „drumherum“ zu einem echten, erfri- schenden Erlebnis machen – auch für die Veranstalter und Organisatoren! drumherum – Das Volksmusikspektakel, 12.-16. Mai 2016 in Regen im Bayeri- schen Wald, Informationen und Anmeldung: www.drumherum.com Wenn die „Aufknopft-Ziachmusi” aus Mutters auf dem Stadtplatz in Regen aufspielt, dann biegen sich die Bretter des Tanzbodens. Foto: Roland Pongratz Die „Er und Sie-Musi” aus Amerang (Max Beer, Zither, Rosa Kager, Gitarre) spielt auf der Terrasse von Ilse Oswald, der Bürger- meisterin von Regen. Der private Rahmen gehört zum Konzept des neuen Formats „MusiStubn”. Foto: Michael Lukaschik AUSSENANSICHT | 37

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