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2016_Zither-Mag_1

kommen sind. „Weit gereiste Gäste“ sagt er gern dazu. In der Musik der Band ist jeder willkommen, der Lust hat, sich mit allen Freuden und Risiken, die Crosso- ver-Bewegungen mit sich bringen, auf Musik einzulassen. So hatte Sabine Huber ein leichtes Spiel, sich mit ihrem Improvisations- talent an der E-Zither in die Songs der Band hinein zu erzählen, und Florian und Xoxi hatten eine neue Herausfor- derung, ihre Ideen so zu arrangieren, dass die Zither nicht nur als Begleitins- trument rangiert, sondern auch tragen- de Passagen innerhalb eines Bandsets übernimmt. Sie haben es dem Instru- ment zugetraut, Sabine Huber hat diese Herausforderung angenommen. Seit- dem belebt die Zither in verstärkter Ausführung das Set der Gruppe. Eine Gelegenheit für das Instrument, den Wendelstein zu verlassen, für ein paar Minuten den rotsandigen Pfaden des Grand Canyons zu folgen, um in die Wellen des musischen Trans-Atlantik einzutauchen. Nicht zuletzt ist mit die- sem Projekt eine besondere Hoffnung verbunden: Dem Nachwuchs zu zeigen, welche Wege man mit diesem vielsaiti- gen Instrument gehen kann. Gelegenheit für ihre Mission hatten die vier Musiker bereits, sei es mit Beiträ- gen während des Festivals Zither 10 oder bei „Zither am Berg“. Selbst auf großen Open Air-Bühnen wie der Lan- desgartenschau in Deggendorf haben sie bewiesen, dass die Zither im richti- gen Arrangement fähig ist, eine Brücke zwischen Tradition, künstlerischem Anspruch und Unterhaltung zu bauen. Eine Reise, die sich lohnt. Florian Huber Erfolgreicher Auftritt auf der Landesgartenschau in Deggendorf Foto: privat Die Zither belebt eindrucksvoll das Set der Band SELBSTPORTRÄT | 43

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